MARCO
KREATION. KAMERA. KONZEPT.
Zur Gestaltung von Medien bin ich nach meiner ersten Karriere als Zeitsoldat der Bundeswehr gekommen. Nachdem ich mich doch aktiv gegen mein ehemaliges Ziel des Berufssoldaten entschieden habe, noch kurz bevor ich die Ernennung unterschrieben hätte. Zu viele Auslandseinsätze bei immer schwerer nachvollziehbaren Gründen. Heute bereue ich weder die Entscheidung damals zum Bund gegangen zu sein, noch den Dienst quittiert zu haben und noch mal neu anzufangen. Ich hab vieles für mich mitgenommen, was ich bis heute in alles was ich beruflich tue einbringe. Mein Wertesystem basiert auf Loyalität, ehrlich, engagiert und Zuverlässigkeit. Und nicht zuletzt mich mit allem was ich habe und zu leisten vermag einzubringen – so auch seit April 2011, als ich mich selbständig gemacht habe.
Als gelernter Mediengestalter für Print- und Digitalmedien war ich bis 2009 in einem Fürther Verlagshaus mit Schwerpunkt in der Computerspieleindustrie zuhause. Als Verlagskind im Gegensatz zu Werbeagenturen lernst du deine Redaktion als deinen Kunden verstehen und die Druckerei als deinen Endgegner. Die Kunst in einem festen Rahmen immer wieder neu zu denken, zu gestalten und die Abgabe im Nacken hat uns fit gemacht. Keine Zeit für wochenlange Experimente und Entwürfe. Die Idee, das Konzept muss sitzen und drei Sekunden am Kiosk entscheiden ob die Auflage verkauft oder verbrannt wurde. Ich bin froh dort mit meiner zweiten Karriere herangewachsen zu sein, immerhin hat es gedauert das "Zusammenschlagen der Hacken" loszuwerden. Ich bin kein Agenturmensch. Zu viel Prosecco und zu viel hippes Designgetue bei wenig praktischem Wissen zu Punzen, Durchschuss und Duktus. Ich bin diplomatisch aber sicher etwas zu rau und ehrlich für manche Designschwurbelei.
Aber das war alles noch bevor jemanden den Namen Zuckerberg einem Gesicht zuordnen konnte oder Pixelpeeping bei Kameras und Instagram Stories trending waren. Es war aber die Zeit als ich durch meinen liebenswerten Kollegen Roli mehr über Fotografie erfuhr als ich eh schon immer wissen wollte. Wir waren "Arbeitsehefrauen" und heute arbeiten wir immer noch zusammen. das macht mich glücklich. Ich mag tiefergehende Beziehungen und bin kein Mann für eine Nacht.
Zeitsprung - 2010. Nach einem Jahr einer etwas orientierungslosen Zeit in einer mir fremden Branche stand fest, ich brauche wieder Kreativität und ich liebe es mit Menschen zu arbeiten. So bin ich erneut ausgestiegen und habe mich wieder der Gestaltung von Medien verschrieben. Jetzt als Selbständiger war ich frei und so dauerte es nicht lang bis ich die erste Kamera anschaffte und 2012 im Winter für zwanzig Euro vier Stunden im Burggraben für ein paar coole Fotos für eine Zeitung gefroren habe. Ab da habe ich jede freie Minute, in der Badewanne, auf der Toilette am Tag und am Abend dazu genutzt mir die technische Seite der Fotografie beizubringen. Das war aufregend schön und das schönste war die Naivität mit der man anfängt zu fotografieren.
Heute ist die eingesetzte Technik immer noch relevant aber mehr in Puncto wie viel kann ich mitnehmen, wie viele Sets kann ich gleichzeitig betreiben oder bei der Rekonstruktion der Fotografie einer Abgeordneten – Analyse des Lichts, um es dann auf Wunsch zu reproduzieren. Viel mehr zählt heute die Verbindung zu dem Menschen der sich vertrauensvoll in meine Hände gibt. Eben weil das offizielle Foto nicht den Menschen widerspiegelt, bzw. er oder sie sich nicht gefällt. Wurde nur abgeschossen, durchgeknipst und manchmal auch einfach weil die Tagesform nicht immer zum Anlass passt. Genau da möchte ich den Unterschied machen in meiner Arbeit, meiner Interaktion mit den Menschen die mir ihr Vertrauen schenken.
Egal ob es sich um die Gestaltung einer Marke, der Fotografie einer Kampagne oder die Produktion einer Liveshow handelt, Vertrauen aufzubauen, individuell auf die Menschen in der Produktion einzugehen ist Maxime. Auch in kurzer Zeit deinem Gegenüber das Gefühl geben, das wird toll. Natürliche Barrieren abbauen, Unsicherheiten ins Gegenteil verkehren...
Weitere Stichpunkte:
- Leidenschaft, Antrieb
- familiäre Kundenbeziehung, Dauer
- Weiterentwicklung
ROLAND
PRODUKTION. GESTALTUNG. SCHNITT.
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